Unumgängliche Touren

Das Team des Grand Hotel Bastiani steht seinen Gästen bei der Planung von Touren und Besichtigungen jeder Art gerne zur Verfügung.

Grosseto besichtigen

Ein angenehmer Spaziergang ist die beste Art und Weise, Grosseto kennen und schätzen zu lernen. Denn auch wenn die Stadt während eines Toskana-Urlaubs nicht zu den traditionellen Zielen gehört, so hat sie doch einiges an Kunst und Kultur zu bieten. Beginnen Sie Ihre Stadtbesichtigung am besten am Dom San Lorenzo und spazieren Sie dann zur mittelalterlichen Piazza Dante, wo sich der Palazzo degli Aldobrandeschi und das Denkmal zu Ehren des Lothringer Fürsten Leopold II befinden, welcher sich bei den Bewohnern der Maremma besonders durch die Trockenlegung dieses Landstrichs beliebt gemacht hatte. Der Corso Carducci ist die Shoppingmeile der Stadt. Regenerieren Sie in einem der zahlreichen Restaurants bei typischen Köstlichkeiten und Weinen der Maremma. Komplett wird der Stadtrundgang durch einen Besuch der Kirche und des Klosters San Francesco, die beide dem heiligen Franziskus gewidmet sind. Das im gotisch-franziskanischen Stil errichtete Gebäude beherbergt Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Ganz in der Nähe liegt das Archäologie- und Kunstmuseum "Museo Archeologico e di Arte della Maremma" mit bedeutenden archäologischen Fundstücken aus der Zeit der Etrusker und der Römer. Einen weiteren Besuch wert ist die Festung "Fortezza Medicea", und auf jeden Fall sollten Sie einen faszinierenden Spaziergang auf der perfekt erhaltenen sechseckigen Stadtmauer unternehmen.

Erlebnisse

Mountainbike und Wanderreiten

Die "Bandite di Scarlino“ sind eine der schönsten und beeindruckendsten Gegenden der Maremma. Das weitgehend hügelige Gebiet erstreckt sich über fast 6000 ha zwischen Castiglione della Pescaia, Follonica, Gavorrano und Scarlino und besteht vorrangig aus Wäldern. Die Küste ist in diesem Bereich hoch und felsig und wird hin und wieder von kleinen Buchten unterbrochen, unter denen wegen des hellen Sandes und des kristallklaren Wassers zweifelsohne der Strand von Cala Violina heraussticht.
Durch die Wälder von Bandite di Scarlino führen zahlreiche Wege, die sich perfekt zum Mountainbiken jeden Schwierigkeitsgrades eignen: Es gibt leichte, mittelschwere und anspruchsvolle Touren, deren Steigungen im allgemeinen gut zu bewältigen sind, bei denen die Schwierigkeiten aber vor allem im Zustand der Wege liegen. Für weitere Informationen zum Wegenetz empfehlen wir Ihnen, sich an das Tourismusbüro "Ufficio Turismo" in Scarlino zu wenden.

 

Wer statt auf dem Drahtesel lieber auf dem Pferderücken unterwegs ist, der findet im Maremma-Regionalpark eine große Anzahl Reitwege, von denen Sie die einzigartigen Landschaften dieses Parks entdecken können. Die Reitwege erstrecken sich von den Hügeln bis zur Küste und ermöglichen Blickwinkel von seltener Schönheit auf dichte Wälder, unberührte Strände, Olivenhaine, antike Türme (Torre delle Cannelle, Torre dell’Uccellina) und sonnenverwöhnte Ebenen; nicht selten passiert es, auf diesen Wegen wilde Tiere anzutreffen, wie Wildschweine, Rehe oder Damwild, welche zur natürlichen Fauna der Maremma gehören. Sicherlich wird es Ihnen auch passieren, Pferde oder die Zuchtrinder bewundern zu können, welche traditionell auf den weitläufigen Weiden dieser Gegend anzutreffen sind.

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Hohlwege und archäologischen Ausgrabungsstätten

Eines der Highlights der toskanischen Maremma sind zweifelsohne die Hohlwege, die "Vie Cave", die zwar relativ unbekannt, aber dafür umso schöner sind. Dieses antike Wegesystem etruskischen Ursprungs besteht aus zahlreichen Wegen, die buchstäblich in den Tuffsteinfelsen gegraben wurden (in einigen Fällen sogar mehr als 20 m tief). Ihr Durchwandern stellt ein faszinierendes und wundervolles Erlebnis dar.
Die Hohlwege befinden sich in der Gegend zwischen Pitigliano, Sorano und Sovana. Viele von ihnen können auch heute noch zu Fuß entdeckt werden. Ein Spaziergang auf diesen engen und feuchten Wegen, innerhalb tiefer und spektakulärer Felsschluchten, ist eine der unglaublichsten Erfahrungen, die man in diesem Landstrich machen kann. Die unterschiedlichen Wege sind voneinander unabhängig, können aber auf einer Trekking-Tour miteinander verbunden werden, wobei dann auch die etruskischen Nekropolen in Sovana und Sorano auf der Strecke liegen.

 

Apropos Nekropolen und Geschichte - wer Grosseto besucht, darf sich auf keinen Fall einen Besuch der archäologischen Ausgrabungsstätten Roselle und Vetulonia entgehen lassen. Der Parco Archeologico Le Roselle liegt ca. 10 km von Grosseto entfernt und umfasst die Überreste der ursprünglich von Etruskern errichteten und später von den Römern vergrößerten Stadt. Die am besten erhaltenen Spuren sind aber römischen Ursprungs: Zwei Thermalbäder, ein Amphitheater, die Basilika und mehrere Wohngebäude stellen hier ein wirklich faszinierendes Szenarium dar. Wer hingegen tiefer in die Kultur der Etrusker eintauchen möchte, für den ist Vetulonia unabdingbar: Die archäologische Ausgrabungsstätte umfasst zahlreiche Gräber wie zum Beispiel das bekannte "Tomba della Pietrera" oder "Tomba del Diavolino", sowie weitere Grabhügel, welche der Villanovakultur zugerechnet werden.

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Die Weinkeller der Star-Architekten

Die toskanische Maremma ist ein Land großer Weine, wie der "Ansonica Costa dell'Argentario" oder der berühmte "Morellino di Scansano". Die Weinstraßen "Strade del Vino" der Maremma werden von Weinkennern der ganzen Welt geschätzt, doch ein Aspekt der Weinbautradition dieser Gegend ist noch nicht so bekannt und verdient es auf jeden Fall, entdeckt und vertieft zu werden: die Weinkeller, die aus der Feder einiger der berühmtesten internationalen Architekten stammen.


Beginnen wir in Gavorrano, genauer in der Ortschaft Giuncarico, wo sich die Kellerei (von Paolo Panerai) Rocca di Frassinello befindet, entworfen von Renzo Piano: ein ehrgeiziges Projekt, welches die Leidenschaft für den Wein  mit der Kunst und der Musik verknüpft, denn das Herz  dieser Struktur  ist der unterirdische Fasskeller, der einem Amphitheater ähnelt und in dem sogar Konzerte gegeben werden können. Der oberirdische Teil aus Glas und Stahl umfasst einen Turm, der an die maremmanische Tradition erinnert und wo sich die Terrasse mit dem Werk “Rapture of the Grape” von David La Chapelle befindet.
Weiter geht es nach Magliano in Toscana, einem kleinen hübschen Dorf mit einer perfekt erhaltenen Stadtmauer und dem Weinkeller L’Ammiraglia dei Marchesi de’ Frescobaldi. Sein Erschaffer, der Architekten Piero Sartogo definiert sein Werk als ein “Richtung Horizont geöffnetes Augenlid, ein Weinkeller, der sich in den Falten des umgebenden Panoramas verstecken kann". Und in der Tat bemerkt man sofort, wie sich das Gebäude mit seiner ganz besonderen Form perfekt in das wundervolle umgebende Panorama eingefügt.
In der Nähe von Castiglione della Pescaia liegt die Weinkellerei Le Mortelle, welcher zu einem weiteren geschichtsträchtigen Weingut der Geschichte des toskanischen Weins gehört: Marchesi Antinori. Dieses futuristische Gebäude wurde vom Studio Hydea entworfen und liegt fast gänzlich unterirdisch: der richtige Weinkeller ist tatsächlich in das Herz des Felsen gegraben und mit einer Kuppel abgedeckt worden. Der Empfangssaal an der Oberfläche bietet eine große Fensterfront mit fantastischem Blick über die spektakuläre Landschaft der Maremma.
Die letzte Etappe dieser Minitour ist der Weinkeller, der als bester Weinkeller Italiens gewählt wurde: Petra der Gruppe Terra Moretti und Meisterwerk des schweizerischen Architekten Mario Botta. Diese unglaubliche, ökologisch nachhaltige und perfekt in die Umgebung integrierte Konstruktion hat die Form eines großen Zylinders, in dessen Zentrum sich eine geneigte Fläche befindet und der sich quasi an die Hügel hinter ihm anzulehnen scheint. Eine Treppe teilt die Fassade in zwei Teile und führt zur Spitze des Gebäudes, von dem sich ein spektakulärer Blick auf das Meer und die umgebende Natur eröffnet.

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